16.11.2020, 10:54
Ich denke, dass ich jetzt weiß, warum C4FM trotz des "kleinen" spektralen Abstands der Symbole funktioniert. Bei der ersten Überlegung bin ich ja davon ausgegangen, dass auf der Empfängerseite einfach 4 Bandpassfilter sitzen, eines für jedes Symbol, und man sich dann am Ausgang der jeweiligen Filter das Signal anschaut und entscheidet, welches Signal gesendet wurde. Dann bräuchte man wohl tatsächlich einen größeren Frequenzabstand der Symbole bei 4.8 Bd Symbolrate.
Nutzt man aber für die Demodulation einen IQ-Demodulator um direkt in das Basisband zu gehen, so bekommt man aus den I- und Q-Ausgängen sofort den Phasenverlauf als Funktion der Zeit im Basisband und dann durch Differentiation den Frequenzverlauf. Wenn man Rauschen erstmal weglässt, gehen sogar noch kleinere Frequenzabstände.
LG, Andy (DO7JAJ)
Nutzt man aber für die Demodulation einen IQ-Demodulator um direkt in das Basisband zu gehen, so bekommt man aus den I- und Q-Ausgängen sofort den Phasenverlauf als Funktion der Zeit im Basisband und dann durch Differentiation den Frequenzverlauf. Wenn man Rauschen erstmal weglässt, gehen sogar noch kleinere Frequenzabstände.
LG, Andy (DO7JAJ)